Viele von euch schreiben mir, dass sie auch so produktiv sein möchten wie ich — und dabei Sinn im Leben finden wollen.
Viele wissen aber nicht, ob sie sich mehr Struktur wünschen oder auf keinen Fall das Gefühl haben wollen, fremdbestimmt zu sein.
Fragst du dich auch manchmal:
Wie schaffe ich es, nach Feierabend nicht einfach auf dem Sofa zu sitzen, bis ich ins Bett gehe?
Wie finde ich eine Routine, die wirklich zu mir passt?
Wie bleibe ich diszipliniert, ohne den Spaß zu verlieren?
Wie plane ich Tage, die sich leicht und natürlich anfühlen?
Meine Antwort ist ein ganz persönliches Experiment:
Ich habe meinen Alltag so aufgebaut, als hätte ich gerade das Abitur gemacht und dürfte jetzt selbst den Stundenplan für mein Studium gestalten.
Stell dir vor, du kannst deinen gesamten Wochenrhythmus wie einen Studienplan an der Uni zusammenstellen.
Einige Fächer sind Pflicht: Schlaf, Hygiene, Essen, Haushalt, Bewegung, Freunde, Familie, Produktivität und Spiritualität.
Aber du entscheidest selbst, wie oft pro Woche und wie viele Stunden du jedes Fach belegst.
Und vergiss die Pausen nicht — auch sie gehören zum Stundenplan.
Das Ergebnis ist ein Plan, der nicht aus To-dos besteht, sondern aus Lebensqualität.
Er hilft mir, bewusster zu leben, klarer zu denken und meine Zeit liebevoller zu gestalten.
Lass dich von meinem Beispiel inspirieren und überlege, wie dein persönlicher Stundenplan aussehen könnte — von der Aufstehzeit bis zum Abendritual.
Wenn du sehen möchtest, wie dieser neue Rhythmus in meinem Alltag aussieht, schau gerne auf meinem YouTube-Kanal vorbei:
👉 Monas Zuhause auf Rädern
https://youtube.com/@monassuvreisen
🌞
Täglicher Grundrhythmus
| Zeit | Aktivität |
|---|---|
| 08:30 – 08:35 | WC, Zähneputzen |
| 08:35 – 08:40 | Bewusst im Garten atmen (5 Minuten) |
| 08:40 – 08:45 | Kalte Dusche und anziehen |
| 08:45 – 09:00 | Frühstück und Cappuccino (Haferflocken + Joghurt + Obst + Nüsse/Samen) |
| 09:00 – 13:00 | Arbeiten am Kurs (4 Arbeitsstunden + 4 Pausen) — Beten, Tagebuch, Wanderführer-Fotos, Dehnen |
| 13:00 – 18:30 | Freizeit / Bewegung / Haushalt / Einkäufe (je nach Tag) |
| 18:30 – 19:00 | Abendessen (überbackenes Gemüse + Beilage + Dessert mit Erythrit) |
| 19:00 – 23:00 | Arbeiten am Kurs (4 Arbeitsstunden + 4 Pausen) — Bouldern, YouTube, Journal, Tagesfazit + Tee (22:45 – 23:00) |
| 23:00 | Schlafenszeit |
Wochentagsbezogene Aktivitäten (13 – 18:30 Uhr-Block)
| Tag | Bewegung / Freizeit / Einkauf |
| Montag | 30 Min Joggen + Spaziergang |
| Dienstag | Radtour + Einkauf |
| Mittwoch | 30 Min Joggen + Spaziergang |
| Donnerstag | Bouldern oder Therme + Einkauf |
| Freitag | 30 Min Joggen + Spaziergang |
| Samstag | Wanderung (zu zweit wenn möglich) + Einkauf |
| Sonntag | Langer Spaziergang (Stadt, Fluss, Botanischer Garten oder Kunstausstellung) + Wochenplanung |
💧
Trinken
☕ 1 Cappuccino am Morgen
💧 2 l Wasser mit zuckerfreiem Sirup tagsüber
🌿 1 Tasse Kräutertee 22:45 – 23:00 (während Tagesfazit)
💜
Wöchentliche Routinen
• Ordnung: jede Woche eine kleine Ecke aufräumen
• Selbstfürsorge: 1 freier Tag pro Monat ohne Termine
• Familie & Freunde: 1 Treffen pro Monat (mit Übernachtung, früh planen)


Vielleicht ist das auch für dich der richtige Moment, deinen eigenen Stundenplan zu gestalten — nicht für die Schule, nicht für die Arbeit, sondern für dein Leben.
Schreibe dir auf, was dir wirklich wichtig ist, und plane feste Zeiten dafür ein.
Du wirst überrascht sein, wie viel Ruhe und Klarheit entsteht, wenn du deinen Alltag nicht länger „managst“, sondern bewusst gestaltest.
Ich bin überzeugt: Struktur ist kein Käfig, sondern ein Gerüst, das dich trägt.
Sie schenkt dir Freiheit, weil du weißt, was du wann tust — und damit endlich Raum hast für das, was dich wirklich erfüllt.
Wenn du magst, probiere es aus und erzähle mir in den Kommentaren, welche „Fächer“ in deinem Stundenplan stehen.
Vielleicht inspirieren wir uns gegenseitig, das Leben ein bisschen bewusster zu leben – Tag für Tag.







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